18 – Collioure

Heute gilt für uns „Carpe diem!“, denn es ist ja Sonntag. Am Morgen frühstücken wir gemütlich am Platz, dann geht’s zum Pool, denn Minna möchte endlich wieder schwimmen. Ab dem Nachmittag zieht es sich etwas zu und wir brechen auf, um das Pyrenäen-Vorland zu erkunden.

Wir fahren über Saint Cyprien und Argelès sur Mer nach Collioure. Collioure ist ein malerischer Ort kurz vor der spanischen Grenze. Wir schlendern durch die netten Gassen und stoßen auf ein kleines „Straßenfest“. Es scheinen die Galerien der Gasse auszurichten und einen katalanischen Hintergrund zu haben. Wir wissen es nicht so genau, jedenfalls nimmt uns die Stimmung direkt mit und wir verweilen für ein Bier bzw. Weinchen.

 

Unsere Tochter freundet sich direkt mit den Chanson-Sängern an und die ganze Familie schunkelt im französisch-katalanischen Takt mit. Wir beschließen, den Abend mit der in der Gasse ansässigen Tapas-Bar zu vollenden und werden mit allerlei Leckereien für diese gute Entscheidung belohnt. Am Ende sitzen wir mitten in einem „Diner Catalan“, denn die Gasse hat sich in eine lange Festtafel verwandelt. Alle Anwohner werden hier offensichtlich bald essen. Allerdings bekommen wir dies nicht mehr mit, da wir Deutsche ja bereits das Essen vollendet haben 🙁